Digitalisierung als Chance begreifen
Marcel Hannweber ist im Rahmen der Ortshauptversammlung des CSU Ortsverbands Dettelbach im Hotel Franziskaner in Dettelbach erneut zum Vorsitzenden gewählt worden.Ihm stehen für die nächste Amtsperiode als Stellvertreter Michael Fackelmann, Regina Ehmer und Ulrike von Bechtolsheim zur Seite.
Das Bild zeigt den erweiterten Vorstand des CSU-Ortsverbandes Dettelbach mit Steffen Drescher (v.l.n.r.), ErnstDobler, Michael Sturm, Regina Ehmer, Michael Fackelmann, Ortsverbandsvorsitzender MarcelHannweber, Ulrike von Bechtolsheim, Roland Gast, Fabian Röschert, Sandra Ehmer, AndreasMitterer und Matthias Ebert.
Bild: CSU-Dettelbach
Der bisherige Ortsvorsitzende Marcel Hannweber wurde in der von CSU-Bezirksrätin Gerlinde Martin geleiteten Wahl mit 93,33% der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Michael Fackelmann, Ulrike von Bechtolsheim sowie Regina Ehmer. Schatzmeister wurde Roland Gast. Schriftführer sind Sandra Ehmer und Johannes Worschech. Zu Beisitzern wurden Steffen Drescher, Andreas Mitterer, Michael Sturm, Ernst Dobler, Fabian Röschert, Thomas Dauenhauer, Matthias Ebert, Dr. Alexander Jehn und Artur Harth bestimmt. Andreas Mitterer und Ernst Dobler werden zukünftig die Kasse prüfen.
In seiner anschließenden Rede zur Digitalisierung forderte Hannweber: „Ein flächendeckender Ausbau der Breitbandverbindungen sollte eigentlich selbstverständlich sein, da ein schnelles Internet die Grundlage für einen modernen, zeitgemäßen Privat- und Business-Alltag sind.“ Dies sei in und um Dettelbach aktuell Zukunftsmusik. „Wir können selbst in Dettelbach-Stadt das Netz nur eingeschränkt nutzen, da unser Netz hier bereits jetzt an die Kapazitätsgrenze stößt“, so Hannweber. „Wir müssen die Chancen dieser Technologien nutzen können. Denn ohne ein real funktionierendes und gut ausgebautes Netz an Funkmasten und eine stringente Funkleistung können wir nicht arbeiten, haben wir als Dettelbach mit seinen Stadtteilen im Wettbewerb mit den angrenzenden Städten, Gemeinden, Bezirken und Ländern keine Chance. Wir werden abgehängt.“ Sein Appell an alle Dettelbacher: Die Digitalisierung als Chance zu begreifen.
Zuvor hatte der Politiker aus dem Ortsverbands- und der Stadtrats-Fraktionsarbeit berichtet. Allem voran stellte er drei am 11. Februar 2019 an die Stadt gestellte Anträge. Einer von ihnen beschäftigt sich mit der Verbesserung der Mobilfunksituation in Dettelbach und den Stadtteilen, die anderen beiden betreffen die Änderung der Geschäfts-ordnung. Hierzu sei eine Initiative mit dem Titel „Mehr Transparenz – mehr Bürgernähe“ initiiert worden sowie ein Antrag zum Umgang mit Anträgen auf wasserrechtliche Erlaubnisse gestellt worden.
Ebenso berichtete er über den Antrag zur Erhöhung der Mittel im städtischen Haushalt zur Sicherung der Finanzierung des Horn’schen Spitals zum Ausgleich des finanziellen Defizits, über den Antrag zur Überprüfung der Machbarkeit der Elektrifizierung der Mainfähre Herta, den Antrag zum Gestaltungskonzept der Kinderspielplätze sowie eines Mehrgenerationenspielplatzes, den Antrag auf Erstellung einer Richtlinie für die Reaktivierung leerstehender Bausubstanz in den Altorten sowie über zahlreiche weitere Anträge und Vorgänge aus dem Stadtrat.
Der Abend endete mit einem sehr herzlichen Dank an seine Verlobte Sandra Ehmer für ihre große Unterstützung im persönlichen und politischen Alltag mit einem Blumenstrauß.
Auch Gerlinde Martin durfte sich über einen Blumenstrauß, verbunden mit Glückwünschen zur Wahl zur Bezirksrätin, sowie alle alle anwesenden Damen über eine Rose zum Weltfrauentag freuen.